Massagen

Ayurvedische Massagen

Alle Ayurvedischen Massagen werden bei uns auf einer beheizbaren Ayurveda- Massageliege durchgeführt.

Abhyanga

die genussvolle

Abhyanga heißt so viel wie: „große Einölung mit liebevollen Händen“.
Die Abhyanga Massage ist deshalb der Inbegriff für eine genussreiche Entspannung.
Mit warmen Pflanzenölen führt man lange Streichungen über Haut und Muskeln, sowie kreisenden Bewegungen um die Gelenke durch.
In der ayurvedischen Gesundheitslehre soll das Einmassieren spezieller hochwertiger Öle der tiefen Entspannung und Vitalisierung des Körpers dienen.

Garshana

die kräftige

Bei der Garshana Ganzkörpermassage arbeitet der Therapeut mit Rohseidenhandschuhen.
Die Garshana ist eine kräftige Massage, die den Stoffwechsel und die Durchblutung anregen soll.
Im Ayurveda wird diese Massage angewendet, um Stoffwechselprodukte und Schlacken aus dem Körper zu leiten. Deshalb ist sie oft Bestandteil von Fastenkuren zur Reduktion von Übergewicht und Cellulite.
Durch das Peeling werden Hautschüppchen beseitigt. So wird die Haut besonders aufnahmefähig für pflegende Öle.

Udvartana

die stürmische

Bei der Udvartana handelt es sich um Ayurveda Massagen, bei denen Pulver und Pasten aus natürlichen Kräutern sowie ayurvedischen Ölen eingesetzt werden.
Im Ayurveda wird diese Massage zur tiefen Gewebeentgiftung und Entschlackung, sowie zur Ausgleichung und dem Erreichen tiefer Entspannungszustände angewendet.
Man geht davon aus, dass so das Auflösen von körperlichen und seelischen Blockaden unterstützt werden kann.

Es gibt zwei Arten der Massage:

  • anregende, trockene Pulvermassage: hier werden nur trockene Pulver verwendet, was eine höhere Wärmeentwicklung und eine verstärkte Abtragung abgestorbener Hautschüppchen bewirkt, hierdurch wird die Durchblutung stimuliert und die Haut gepeelt, was sie glatter und geschmeidiger macht, verwendet werden z.B. Thymian, Zimt, und Weihrauch
  • Massage mit Öl-Pulver-Paste: die sanftere Variante, vor allem bei Menschen mit empfindlicher Haut

In Indien wird die Udvartana seit Jahrtausenden zur Erhaltung der Jugendlichkeit eingesetzt.

Shirodhara

die königliche

Der Shirodhara Stirnguss zählt zu den ältesten Anwendungen im Ayurveda.
Dabei fließt warmes Öl auf die Stirn und einen Punkt zwischen Augenbrauen und Haaransatz, dem sogenannten Stirnchakra.
Im Ayurveda geht man davon aus, dass dieser Punkt mit unserer Intuition und unserem Bewusstsein in Verbindung steht.
Durch den Stirnguss soll das Nervensystem beruhigt, der Schlaf gefördert werden und sich ein Gefühl von Klarheit ausbreiten.
Man sagt dem Shirodhara eine sehr beruhigende und ausgleichende Wirkung zu. In Indien wird der Stirnguss deshalb bei gestressten Menschen durchgeführt und ist wichtiger Bestandteil vieler Panchakarma Kuren (Reinigungskuren).

Pinda Sveda

Pinda Sveda ist die ayurvedische Kräuterbeutelmassage. Dafür werden verschiedene Kräuter, Gewürze, Früchte und Getreide verwendet, z.B. Reis, Zitronen-und Kokosraspeln.

Die heißen, in Öl erhitzten Kräuterstempel werden in einem Wechsel aus kräftigen und sanften Bewegungen, streichend und klopfend entlang der Muskeln und der Meridiane, den sogenannten Nadis, geführt. Auf diese Weise sollen die Muskeln besser entspannen können und der Energiefluss in den Meridianen angeregt werden.

Im Ayurveda wird Pinda Sveda – Kräuterbeutelmassage zur Förderung der Durchblutung, Entschlackung und Aktivierung der Zellregeneration durchgeführt. Sie gehört zu den Rasayana´s, den Verjüngungstherapien, die in der ayurvedischen Medizin eine sehr große Rolle spielen.

Shiatsu

Shiatsu ist eine in Japan entstandene Therapiemethode, die die Techniken der Akupressur und der ganzheitlichen Massage miteinander verbindet.

In der Akupunktur/ Akupressur geht man davon aus, dass die Lebensenergie (Qi) in Leitbahnen, (den sogenannten Meridianen) durch unseren Körper fließt. Anders als in der Akupunktur werden im Shiatsu aber keine Nadeln verwendet, sondern einzelne Punkte und die Meridiane in ihrer Gesamtheit mittels Hand-und Fingerdruck behandelt. Zusätzlich lässt man Dehnungen und Gelenkmobilisationen einfließen. Dadurch sollen Blockaden und Stauungen beseitigt und der Fluss der Lebensenergie harmonisiert und reguliert werden.

Shiatsu wird am bekleideten Körper auf einem Futon, einer speziellen Matte, durchgeführt.
Mir als Shiatsu- Praktikerin ist dabei die achtsame, unvoreingenommene Begegnung zwischen dem Behandler und dem Behandelten besonders wichtig. Dazu gehört es für mich, aus meiner eigenen Mitte heraus zu behandeln und in meiner eigenen Mitte zu sein.
Dabei hilft mir z.B. meine tägliche Yogapraxis.