Traditionelle Chinesische Medizin

Chinesische Arzneimitteltherapie

Die chinesische Arzneimitteltherapie gilt in China als das wichtigste Behandlungsverfahren der traditionellen chinesischen Medizin (TCM).

Dabei werden unterschiedliche Pflanzenteile wie Wurzeln, Stängel, Rinden, Zweige und Blüten, aber auch mineralische und tierische Produkte verwendet.
Allerdings verwende ich aus ethischen Gründen keine tierischen Produkte.

Jedes Arzneimittel hat eine eigene typische Geschmacksrichtung und Temperaturverhalten, wodurch unterschiedliche Wirkungen, wie z.B. wärmend, kühlend, bewegend oder zusammenziehend erreicht werden. Nach einer eingehenden Befunderhebung, bei der ich neben der Befragung auch eine Zungen -und Pulsdiagnose durchführe, erhalten Sie von mir eine Rezeptur mit verschiedenen Einzelmitteln für Ihr Krankheitsbild bzw. Ihre Problematik. Traditionell werden die chinesischen Arzneimittel als Tees oder Dekokt (wässrige Abkochung) verordnet bzw. eingenommen.

Die chinesische Arzneimitteltherapie ist durch dafür spezialisierte Apotheken, in denen Qualität und Reinheit sowie Belastung mit Schadstoffen geprüft werden, heute eine sichere Therapiemethode.

Akupunktur

Die Akupunktur ist eine Therapieform der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), die seit mehr als 2000 Jahren angewendet wird. Man geht in der TCM davon aus, dass der Mensch von der Lebensenergie Qi durchflossen wird, welche in den Leitbahnen, den Meridianen, durch den Körper fließt. Auf den Meridianen befinden sich die Akupunkturpunkte, die mit Hilfe von sehr dünnen Nadeln gestochen werden, um so den Fluss der Lebensenergie zu regulieren. Dadurch sollen körpereigene Heilungskräfte aktiviert und die Gesundheit erhalten oder wiederhergestellt werden.

Die Akupunktur kann in der Regel bei allen Patienten eingesetzt werden. Um eventuelle Kontraindikationen einschätzen zu können, führe ich zu Beginn der Behandlung ein ausführliches Gespräch (Anamnese) sowie eine Zungen- und Pulsdiagnose durch.

In der TCM geht es nicht um die Behandlung von lokalen Krankheiten oder Beschwerden, sondern immer um den ganzen Menschen.